Als Job Scamming bezeichnet man einen Internetbetrug, bei dem die Täter gefälschte Webseiten von Unternehmen erstellen und ihre Opfer mit vermeintlichen Jobangeboten dorthin locken. Als angeblicher Arbeitgeber fordern die Betrüger die Betroffenen auf, sich online für das Auswahlverfahren anzumelden. Die Täter verlangen von den Opfern sensible persönliche Daten, die sie anschließend für einen Identitätsdiebstahl und weitere Straftaten nutzen. Im Folgenden erfährst du mehr über diese Masche und darüber, wie Job Scamming Opfer Hilfe erhalten können.
Inhaltsverzeichnis
1. Die Erbeutung persönlicher Daten
Bei dieser Betrugsmasche lotsten die Täter die Scamming Opfer über Jobanzeigen auf Facebook, Whatsapp, Instagram oder andere Kanäle auf gefälschte oder manipulierte Websites. Dort wird für eine vermeintliche Bewerbung gefordert, persönliche Daten anzugeben und Bilder beziehungsweise eine Fotokopie des Personalausweises hochzuladen. Angeblich soll die Identität des Kandidaten mit einem Video-Ident-Verfahren festgestellt werden. In einigen Fällen fordern die Täter auch die Eröffnung eines Bankkontos, das nur der Legitimation diene und im Anschluss an die Bewerbung gelöscht würde. Tatsächlich dienen persönliche Daten, Bilder und Konto den Tätern dazu, weitere Straftaten mit Hilfe der Identität des Scamming Opfers zu begehen.
2. Betrug mit gefälschten Stellenanzeigen
Die Methoden der Scamming Betrüger sind raffiniert. Sie schalten Jobanzeigen auf Vermittlungsportalen oder in Social Media Kanälen. Tatsächlich dienen diese Anzeigen nur dazu, sensible Daten der Interessenten abzugreifen. In einigen Fällen wird die Betrugsmasche auch zur Geldwäsche eingesetzt. Die Täter verleiten ihre Opfer dazu, ein Video-Ident-Verfahren bei einer Partnerbank zu durchlaufen. Dies dient der Eröffnung eines Kontos, das von den Kriminellen zum Geldtransfer genutzt wird. Vielfach beauftragen die Täter das Scamming Opfer, im Rahmen des vermeintlichen Jobs, Gelder in ihrem Auftrag weiterzuleiten.
3. Internetbetrug, bei dem die Opfer zu Mittätern werden
Das Job Scamming macht die Betrugsopfer in manchen Fällen zu Mittätern. Die Betrüger begehen mit Hilfe der erbeuteten persönlichen Daten und eröffneter Konten weitere Straftaten. Oder sie verstricken das Opfer in Geldwäsche. Häufig durchschauen die Opfer den Betrug erst, wenn die Polizei gegen sie ermittelt oder Schadenersatzforderungen gegen sie erhoben werden. Es ist wichtig, als Job Scamming Opfer Hilfe zu holen und durch Sperren die weitere Nutzung der persönlichen Daten zu unterbinden.
4. Was rät die Polizei für Job Scamming Opfer Hilfe?
Eine gute Job Scamming Opfer Hilfe bietet die Polizei. Sie rät, Stellenanzeigen genau zu prüfen. Meide Anzeigen, bei denen das beauftragte Unternehmen nicht klar benannt ist. Andernfalls kontaktiere das Unternehmen direkt und nicht über die in der Anzeige angegebenen Kontaktdaten. Lehne bei Banken angesiedelte Video-Ident-Verfahren im Rahmen von Bewerbungen ab. Melde einen Betrugsverdacht bei der Polizei, und lasse gegebenenfalls Kontodaten sperren. Fertige Screenshots von verdächtigen Stellenanzeigen, E-Mails und Registrierungsportalen an. Bei einer rechtzeitigen Anzeige vermeidest du, für die Folgestraftaten des Identitätsdiebstahls haften zu müssen. Hier die wichtigsten Maßnahmen im Überblick:
- Kontaktdaten in Jobanzeigen prüfen
- Unternehmen direkt und nicht über Kontaktdaten in Anzeigen kontaktieren
- Kontoeröffnungen und Video-Ident-Verfahren ablehnen
- Betrugsverdacht anzeigen
- Screenshots von verdächtigen Jobanzeigen, E-Mails und Registrierungsportalen anfertigen
- Bank informieren und Konto sperren lassen
5. Kontaktaufnahme über Social Media Kanäle
Da seriöse Jobbörsen die Anzeigen prüfen, weichen viele Täter auf Social Media Kanäle aus. Sie nehmen auf Instagram, Facebook oder Whatsapp direkt Kontakt zu den potenziellen Opfern auf. Bewerber erhalten nach einem Telefongespräch Anweisungen, sich durch ein Video-Ident-Verfahren, eine Ausweiskopie oder ein Selfie zu legitimieren. Eine solche Vorgehensweise sollte misstrauisch machen, vor allem wenn man über das Unternehmen keine näheren Informationen im Netz herausfinden kann.
6. Der Missbrauch persönlicher Daten
Digitale Identifikationsverfahren sind heute nicht mehr ungewöhnlich. Dies macht die Job Scamming Masche so gefährlich. Mit den erbeuteten Daten können die Täter erheblichen Schaden anrichten. Identität und eingerichtete Konten können zum Beispiel für den Aufbau eines Fake-Shops genutzt werden. Dort werden Waren angeboten, die gar nicht geliefert werden. Die per Vorkasse geleistete Bezahlung streichen die Betrüger ein. Da sie mit einer falschen Identität operieren, sind sie schwer zu identifizieren. Greifbar ist nur der selbst betrogene Kontoinhaber, der mit Regressansprüchen rechnen muss.
7. Warnsignale beim Job Scamming
Obwohl die Täter heute sehr clever vorgehen und beispielsweise Anzeigen per KI generieren lassen, kann man Job Scamming an einigen Anzeichen erkennen. Wenn das Unternehmen keine andere Internetpräsenz hat oder wenn die angegebenen Kontaktdaten mit den Daten auf der Unternehmenswebsite nicht übereinstimmen, ist die Anzeige mit Sicherheit unseriös. Kein echtes Unternehmen verlangt von Bewerbern, ein Video-Ident-Verfahren bei einer Bank zu durchlaufen oder ein Konto zu eröffnen.
8. Fazit: Job Scamming Opfer Hilfe
Wer zum Opfer von Job Scamming geworden ist, sollte so schnell wie möglich betroffene Konten und Accounts sperren lassen und den Fall bei der Polizei anzeigen. Eine rechtzeitige Anzeige kann verhindern, dass die Täter weitere Straftaten im Namen des Betrogenen begehen. Zudem mindert sich dadurch die Wahrscheinlichkeit, für angerichtete Schäden selbst straf- und zivilrechtlich verfolgt zu werden.
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